Samstag, 20. September 2014

Scotland

Einer der größten Trips des Jahres stellte die Reise/n nach Scotland dar.

Inverness/Aberdeen

Anfang Mai machten wir uns zu viert nach Inverness auf. Wir fuhren Freitag Abend los und nach 14-stündiger Busreise und wenig Schlaf erreichten wir unser Ziel.
Die erste Tat war folglich, nach dem Einchecken in das Backpacker Hostel, erstmal einen großen Kaffee zu kaufen.

Inverness (40.000 bis 65.000 Einwohner) wird den wenigsten etwas sagen, die sich noch nie mit Schottland auseinander gesetzt haben. Es ist die nördlichste "City" im Vereinigten Königreich und liegt an der Mündung des Flusses Ness. Außerdem regierte im 11. Jahrhundert auf der Burg von Inverness Macbeth. Dieser soll aber nicht so grausam gewesen sein, wie Shakespeare ihn geschildert hat.

Also, wie die meisten von euch wahrscheinlich schon vermuten, fahren die meisten Menschen nur in diese kleine Stadt, um sich Loch Ness anzugucken. Viel mehr ist in Inverness auch wirklich nicht zu sehen.
Zum Wandern soll Scotland allgemein ja aber sehr schön sein. Vielleicht ein anderes Mal.

Wir buchten uns natürlich, wie man das so als Tourist macht, erst einmal eine Bus-/Bootstour für Loch Ness.
Zunächst ging es mit dem Bus in Richtung Boot. Auf der Fahrt wurde einem so einiges von unserem Busfahrer (Ok folks?) über Inverness und die Geschichte von Loch Ness erzählt.
Nicht alles konnte direkt verstanden werden, da der schottische Dialekt nun doch sehr schwer zu verstehen ist und sogar das Bestellen eines Kaffees zu einer Herausforderung wird.


Loch Ness selber ist der zweitgrößte See Schottlands mit 56,4km², gemessen an der Wasseroberfläche. Es verfügt jedoch mit Abstand über das größte Wasservolumen aller Seen in Schottland.

Natürlich zieht es alle Touristen hauptsächlich wegen der Legende des Loch Ness Monsters in den Norden Schottlands.
Dieses wurde zum ersten Mal im Jahre 565 erwähnt und seitdem gibt es immer Mal wieder Menschen, die behaupten es gesehen zu haben. Wir hatten leider kein Glück und mussten daher auf Plüschtiere als Mitbringsel zurückgreifen.

Zu der gebuchten Tour gehörte auch die Besichtigung der Burgruine des Urquhart Castle. Diese wurde zum ersten Mal im 6. Jahrhundert erwähnt und zu der Zeit vermutlich von einer Adels Familie als Wohnsitz benutzt.
Die Besichtigung hat sich auf jeden Fall gelohnt, da man einen super Blick auf den See hatte.


Nach einer sehr nötigen Runde an Schlaf, machten wir uns am nächsten Morgen mit dem Zug auf nach Aberdeen.

Aberdeen ist auch als sogennante Silver City bekannt und zwar wegen dem silbergrauem Granit, aus dem der Großteil der Innenstadt besteht.


Nach einem kleinen Stadtbummel haben wir uns auf dem Weg zum Strand gemacht, um einige wenige (haha) Fotos zu machen.
Leider hat es dann etwas angefangen zu regnen und wir entschlossen uns dazu schon einmal die Verpflegung für die Rückreise zu kaufen.


Na ja, zur Rückreise nur so viel:
Sie war nicht so lang, wie die Hinfahrt ("nur" 11 Stunden).
Wir hatten tolle Sitznachbarn (ein BABY!!!).
Wir haben wenn es hochkommt so eine Stunde geschlafen wegen obigem Grund.
Folglich: Wir hatten Glück, dass der kommende Tag bank holiday war und wir alle nicht arbeiten mussten.

Edinburgh

Mitte Juni stand dann unsere nächste Schottland Reise an. Diesmal sind wir aber leider nur zu dritt gefahren.

Nach 9-stündiger Busreise sind wir morgens angekommen und haben nach dem nötigen Kaffee in das Backpacker Hostel eingecheckt. 
Daraufhin machten wir uns auf, um die Stadt zu erkunden. 


Wir besuchten 'The Elephant House' welches bekannt ist, weil der erste Harry Potter dort teilweise geschrieben wurde und als das 'birthplace of Harry Potter' gilt.
Wie die meisten aber wissen, kam die eigentliche Idee für die Buchreihe auf einer Zugreise von Manchester nach London. Neben dem 'Elephant House' befindet sich ein Friedhof, auf dem sich viele Namen der Harry Potter Büher wiederfinden lassen, z.B. McGonagall oder Riddle.
Außerdem hat J.K. Rowling jahrelang in Edinburgh gelebt.

Was auch nicht fehlen durfte, war das Edinburgh Castle, von der man über die ganze Stadt gucken kann.


Nachdem wir etwas durch die Stadt gewandert sind und uns im Hotel ausgeruht haben, machten wir uns auf den Weg zu einem deutschen Pub, um das Deutschlandspiel zu gucken. Und wen trifft man mitten in einem deutschen Pub in Edinburgh??? Ja klar, eine Bielefelderin!

Am Sonntag sind wir dann aus dem Hotel ausgecheckt und haben uns auf den Weg zu Arthur's Seat gemacht. Dies ist ein 251m hoher Berg, von dem man einen super Ausblick über Edinburgh hat.


Nach einem etwas nervenaufreibenden Abstieg (zumindest für mich: Höhenangst) belohnten wir uns mit einem Oink Brötchen und kauften alles Nötige für die Zugfahrt nach London.

Samstag, 23. August 2014

Mai

Anfang Mai ging es mit einem Wochenend-Trip nach Schottland los. Darüber werde ich aber noch einmal einen separaten Blog- Eintrag verfassen.

Am zweiten Wochenende im Mai hatte Kathrin Besuch und wir hielten uns in Camden und rund um Piccadilly auf.
An dem Sonntag kam meine Mutter 10 Tage zu Besuch und ich habe sie am King's Cross Bahnhof abgeholt.


In der folgenden Woche haben wir die Gegend rund um Sloane Square, Kew Gardens, Southbank, Kensington und St. Pauls erkundet.


Am Wochenende sind wir dann mit Kathrin zum Spitalfields Market gefahren und haben uns danach zur Baker Street aufgemacht. Von da aus sind wir über den Regent's Park und Primrose Hill nach Camden gelaufen und haben noch einen Abstecher nach Hamstead Heath gemacht.
Am Sonntag machten meine Mutter und ich einen Ausflug nach Richmond. Wir haben im Richmond Park gepicknickt und sind noch eine Weile, in strahlendem Sonnenschein, an der Themse entlanggelaufen


Am darauffolgenden Dienstag musste meine Mutter dann auch schon fahren.

Den kommenden Sonntag verbrachten Kathrin und ich größtenteils in der O2 Arena, weil unser letztes Konzert von Little Mix anstand.

Eine Woche später habe ich mich mit Alessa, Kathrin und ihrem Au Pair Kind im Olympic Park getroffen, welches sich direkt neben dem Westfield in Stratford befindet.

Sonntag, 15. Juni 2014

April

Ab Anfang April hatten die Mädels 3 Wochen Osterferien. Ich musste glücklicherweise nur die ersten beiden Wochen davon arbeiten. Nach vielen Playdates, Piknicks und Besuchen von Spielplätzen waren die Ferien geschafft und ich konnte mich auf eine freie Woche freuen.

Am einem Wochenende haben Kathrin und ich es etwas ruhiger   angehen lassen und sind zum neu eröffneten Queen Elizabeth Olympic Park gefahren. Dieses befindet sich neben dem Westfield shopping centre in Stratford und ist unterhalb des olympischen Stadium gelegen.


Während meiner freien Woche habe ich mich mit Kathrin zum Blenheim Palace aufgemacht. In dem palace wurde Winston Churchill geboren und hat dort den Großteil seiner Kindheit verbracht. Der Palace war ein Geschenk von Königin Anne an John Churchill, wegen seinem Sieg bei der Schlacht von Höchstädt (Battle of Blenheim). Der umliegende Park umfasst 1010 Hektar.
Die gesamte Anlage ist wirklich sehr beeindruckend und der Palace liegt nur eine halbe Stunde außerhalb von Oxford.


Über das Osterwochenende sind Lena und ich weggefahren. Wir haben uns am Freitag nach Portsmouth aufgemacht und haben den ganzen Tag dort verbracht. Abends sind wir nach Fareham gefahren, wo wir in einem kleinen, aus Holz gebauten Cottage übernachtet haben. 
Am Samstag sind wir auf die Isle of Wight gefahren. Wir haben jedoch nicht mit einer so großen Insel gerechnet und haben uns deshalb größtenteils in einem Ort aufgehalten und am Strand gesessen.


Am Sonntag mussten wir leider doch sehr früh aus dem Cottage ausziehen, daher hatten wir sehr viel Zeit bis unser Bus kam. Letztendlich sind wir dann noch spontan ins Kino gegangen.

In der darauffolgenden Woche hatte ich Besuch von meiner Tante und meinem Cousin. Wir haben uns sehr viel Sachen angesehen, wie zum Beispiel Change of the Guards, Greenwich und Covent Garden.


Ende April ging auch das nächste Term im College los und es kamen viele neue Gesichter hinzu.


Sonntag, 8. Juni 2014

März

Anfang März hatte ich für 3 Tage Besuch von meinem Papa und Claudia. Wir sind sehr viel durch die Stadt gelaufen und waren zum Beispiel auf dem Borough Market. Am letzten Tag haben sie dann noch meine Gastfamilie kennen gelernt. Wir haben uns dann nach 1 1/2 Stunden, statt den Anfangs geplanten 10 Minuten, losgerissen.

An einem Samstag bin ich mit Alessa und Kathrin mal wieder nach Brighton gefahren und das war wirklich der schönste Tag, den ich dort bis jetzt erlebt habe. Es war sehr gutes Wetter und wir haben sehr lange am Strand (besteht nicht aus Sand, sondern aus Steinen) gesessen.


Den nächsten Tag haben wir dann auf dem Spitalfields und Brick Lane Market verbracht und Kathrin und ich waren am Abend noch auf einem Ellie Goulding Konzert.

Mitte März ging es dann mal wieder auf Städtetour und zwar nach Oxford.
Anstelle des allgemein bekannten Hop-on Hop-of Buses haben wir uns dieses Mal für eine geführte walking tour entschieden. Und es hat sich wirklich gelohnt.


Besonders interessant war es zu sehen wie viele Orte der Stadt Autoren beeinflusst haben.
Zum Beispiel ist der Autor von "The Chronicles of Narnia", C.S. Lewis, auf seinem Nachhauseweg immer an einer Straßenlaterne vorbeigegangen, die wohl als Inspiration für die Laterne war, die Lucy sieht, als sie das erste Mal nach Narnia kommt. Zufällig ist an einer Holztür in der selben kleinen Gasse der Kopf eines Löwen und eines Fauns.


Ein anderes Beispiel ist der Autor Lewis Carrol (Charles Lutwidge Dodgson), der "Alice's Adventures in Wonderland" verfasst hat. In dem Garten eines Colleges befindet sich ein sehr alter, großer Baum. Dieser ist anscheinend das Vorbild für den Baum, vor dem sich im Buch das Loch zur Wunderwelt befindet. Lewis Carrol hat in Oxford studiert und auch später am Christ Church College gelehrt.


Außerdem war J.R.R Tolkien sowohl Student als auch später Professor in Oxford, wie auch Philip Pullman, der Autor von "The Golden Compass".

An den Wochenenden finden wir uns auch immer wieder in unseren Lieblingsstadtteilen wieder, so wie Hampstead, Primrose Hill, Richmond und Greenwich.

Noch eine Entdeckung in diesem Monat war The Breakfast Club, wo es die besten Pancakes gibt und eben alles rund um das Thema Frühstück.


Montag, 2. Juni 2014

Februar

Am ersten Wochenende im Februar sind Kathrin und ich mit zwei anderen Au Pairs mit dem Auto nach Stonehenge und Bath gefahren.
Dazu muss man sagen, dass wir Stonehenge nur von der Straße aus gesehen haben, weil wir wirklich keine Lust hatten so viel Geld für den Eintritt zu bezahlen.
Bath ist eine sehr schöne kleine Stadt, die berühmt für die Roman Baths ist und dafür, dass Jane Austen einige Zeit hier gelebt hat.


Sehenswert neben den Roman Baths sind noch die Bath Abbey, der Circus und der Royal Crescent. Zum Jane Austen Museum habe ich es leider nicht mehr geschafft, werde ich aber vermutlich noch nachholen.
 

Lena und ich sind an einem Samstag im Februar für einen Tag nach Brighton gefahren. Es war an dem Tag sehr, sehr windig, hat aber zum Glück nicht geregnet. Wir haben uns dann auf den Weg zum Pier gemacht, wo es die ganzen Glücksspiele gibt. Man gewinnt ja bekanntlich fast nie was, aber ich hatte Glück und habe einen Teddybären, wo Brighton drauf steht, gewonnen. :)


Ich hatte im Februar auch eine Woche frei und habe die natürlich erstmal genutzt, um richtig auszuschlafen. Zusätzlich waren in der Woche die Brit Awards, für die Kathrin und ich uns schon vor Monaten die Karten gekauft haben. Es hat sich auf alle Fälle gelohnt, wir saßen nur wirklich sehr weit oben, sodass wir nicht sehr viel erkennen konnten.

Lena hatte an einem der Wochenende noch Besuch von zu Hause und wir haben versucht ihnen so viel in London zu zeigen, wie es ging.


Sonntag, 1. Juni 2014

Januar

Damit wir auch alle Traditionen mitnehmen, sind Alessa, Lena und ich am 1.1 zur New Year's Parade gegangen. Leider hat es ziemlich geregnet, aber es war trotzdem sehr interessant die verschiedenen Vereine zu bewundern. Vor allem Cheerleader Vereine aus Amerika waren vertreten.


Das neue Jahr ist für mich dann doch nicht so gut gestartet, da am dritten Tag mein Handy geklaut wurde, direkt aus meiner Tasche. :( Zum Glück war es versichert und so habe ich noch ca. 80% des Geldes wiederbekommen. Danke an Papa, der mir die Versicherung damals bezahlt hat. :)

Die Sprachschule fing dann auch im Januar an und wie zu erwarten bestand die Hälfte des Kurses aus deutschen Au Pairs.

An einem der Wochenenden im Januar fand in Canary Wharf das Ice Sculpture Festival statt, bei dem Künstler aus aller Welt angereist kamen, um ihr Talent unter Beweis zu stellen. Am ersten Tag konnten man natürlich noch nicht wirklich viel sehen, außer großen Eisblöcken, die langsam bearbeitet wurden, aber am zweiten Tag waren die Skulpturen schon fast fertig gestellt.


Alessas Geburtstag stand an. Wir haben uns erst zum Frühstücken getroffen und sind dann von Greenwich aus mit dem Boot zu Westminster gefahren. Danach waren wir bei dem Einkaufscenter One New Change, von dem man einen super Ausblick auf St Paul's hat.



An dem gleichen Wochenende sind Kathrin und ich ins Kino gegangen, um uns 12 Years a Slave anzugucken. Danach brauchten wir erstmal eine halbe Stunde um uns wieder zu fassen. Also nicht falsch verstehen, der Film ist super, aber ich werde ihn mir höchstwahrscheinlich nicht noch ein zweites Mal angucken.

Kathrin und ich haben uns an einem nicht sehr schönen Sonntag auf nach Southend-on-Sea gemacht. Eine sehr kleine Stadt, in der es nicht viel zu sehen gibt. Jedoch haben sie eine sehr große Fun Fair, die auch dementsprechend teuer ist und den längsten Pier der Welt (2.16 km). Außerdem ist Southend Teil der Mündung, wo die Thamse auf die Nordsee trifft.



Freitag, 30. Mai 2014

Dezember

Im Dezember steckt das Weihnachtsfieber dann auch den letzten an und alle waren mit Geschenke kaufen, shoppen und Weihnachtsparties beschäftigt.

Ich war dieses Jahr schon sehr früh dran mit Geschenke besorgen und war Anfang Dezember mit allen Einkäufen fertig.
Die Wochenden bestanden größtenteils aus Weihnachtsgetränke(Costa) aller Art durchzuprobieren, Weihnachtsmärkte anzugucken und schonmal langsam zu überlegen, was man denn an Weihnachten nach Hause mit nimmt.



Meine Familie hat Mitte Dezember auch eine eigene Weihnachtsfeier veranstaltet. Das ist hier wirklich eine Tradition und man sieht Anfang Dezember immer mehr Leute die mit Cocktail Kleiden und Anzug in der Tube sitzen.
Lena und ich hatten an dem Tag die Aufgabe die anwesenden Partygäste mit Häppchen zu versorgen.
Diese mussten in bestimmten Intervallen aufgeheizt und abwechselnd verteilt werden.
Nach ca. 4 Stunden Häppchen verteilen auf 10cm High Heels waren wir dann auch dementsprechend fertig.


Wir Mädels haben Weihnachten an einem Abend schon mal vorgefeiert, indem wir gewichtelt und am Abend dann bei Jamie Oliver gegessen haben.

Mitte Dezember habe ich mich dann auch für die Sprachschule angemeldet, die im Januar startet.

Drei Tage vor Weihnachten ging es dann für mich zum Flughafen. Die Große hat am Vorabend erstmal nur geweint, weil sie nicht glauben wollte, dass ich wieder komme.
"Dad" hat mich am morgen zum EasyBus an der Baker Street gebracht und nach 1 1/2 Stunden war ich am Flughafen.
Ich habe mich im Voraus schon mit einem Au Pair verabredet, die den gleichen Flug hatte wie ich und so konnten wir die Wartezeit mit Kaffee trinken verkürzen.
Nachdem sich mal wieder gezeigt hat, wie unorganisiert die Deutsche Bahn ist, war ich dann auf dem Weg nach Paderborn.
Ich war ja immer noch am Zweifeln, ob mein Vater wirklich nichts mitbekommen hatte, von meinem bevorstehenden Besuch, aber nachdem er 3 Minuten nichts sagen konnte war ich überzeugt.


Die Woche zu Hause verging sehr schnell. Es war als wäre ich nie weg gewesen, aber ich habe mich schon nach den ersten paar Tagen auf meine Rückkehr nach London gefreut.
Zwei Tage vor Silvester war ich dann auch auf dem Rückweg. Ich kam in eine leere Wohnung, in der die Heizung nicht funktionierte. Sehr schön.

Zu Silvester habe ich noch Besuch bekommen und wir haben uns Silvesterabend Richtung Themse aufgemacht. Meine Güte war das voll. Es war sogar so voll, dass man nach einer Weile nicht mal mehr an die Themse gelassen wurde, aber wir hatten Glück und sind noch reingekommen.
Zum Feuerwerk:
Der Wahnsinn. Wir hatten einen super Blick.
Da es ja das erste aromatische Feuerwerk der Welt war, waren wir gespannt ob wir von unserem Standtpunkt aus überhaupt was riechen würden. Wir hatten Glück, plötzlich roch es überall nach Früchten. Laut dem Internet waren es die Sorten apple, cherry, strawberry mist, peach snow und essbaren Bananen Konfetti. Für das Konfetti waren wir dann wohl doch etwas zu weit entfernt.
Wer sich das ganze Spektakel mal angucken möchte:
Einfach bei You Tube New Year London BBC 2014 eingeben.


Das war es dann erstmal für 2013. :)

Sonntag, 11. Mai 2014

Oktober/November

So, da bin ich mal wieder :D Ihr wisst gar nicht, wie ich mich schäme :P

Also mache ich mal weiter, wo ich aufgehört hab.....

In der letzten Woche im Oktober hatte ich Besuch von Mama und Hanni. Das gute war, dass ich gleichzeitig auch noch frei hatte. Wir haben so gut es geht alle sightseeing Sachen abgehackt und meine Mutter hat sogar noch meine Familie kennen gelernt, jedoch war "Dad" nicht da.
Außerdem war in der Woche ein sehr starker Sturm, von dem ich dann wachgeworden bin, als das Küchenfenster aufgeweht wurde.
An einem der Abende ging es, wie bereits angekündigt, auf das Jessie J Konzert. Bis die eigentliche Show anfing haben wir bestimmt so 6 Stunden gewartet, aber dafür standen wir dann letztendlich auch in der 2ten Reihe. :)


Anfang November waren wir schon alle fleißig am Weihnachtsgeschenke kaufen. Das beginnt hier ja immer etwas früher als in Deutschland.
Ich glaube Harrods eröffnet die Weihnachtsabteilung sogar schon Ende Juli. Alles etwas verrückt.

Am 5.11 habe ich mich mit Kathrin getroffen, weil die alljährliche Bonfire Night an stand.
Für alle die es nicht wissen: An dem Tag wird jedes Jahr gefeiert, dass am 5. November 1605 ein Anschlag auf das Parlament verhindert wurde. Ein Typ Namens Guy Fawkes hatte Sprengladungen unter dem House of Lords untergebracht. Jedoch wurde sein Plan durch einen anonymen Brief an ein Mitglied des Parlaments zunichte gemacht.
So viel dazu. :)


Anfang November wurde es dann auch offiziell weihnachtlich. Alle Lichter in der Stadt wurden angemacht und die Stadt wurde merklich voller am Wochenende.


An einem Wochenende sind wir für einen Tag nach Cambridge gefahren. Sehr schöne Stadt, aber ich glaube wir haben alle etwas mehr erwartet. Hat sich aber dennoch gelohnt.


Mitte November hatte die Kleine ihren Geburtstag und die Geburtstagsparty fand in so einer Art indoor Spielplatz statt. Verrückter Tag.

Während der Weihnachtszeit gibt es auch so etwas wie einen riesigen Weihnachtsmarkt im Hyde Park, der sich Winter Wonderland nennt. Die eine Hälfte besteht aus Kirmes Fahrgeschäften und die andere ist wie ein deutscher Weihnachtsmarkt aufgebaut und man kann mit den meisten die dort arbeiten auf Deutsch sprechen, weil die Stände auch wirklich aus Deutschland kommen.

Generell gibt es in ganz London einige German Christmas Markets. Einer der schönsten ist an der Southbank. Alle sind ganz verrückt nach deutschen Traditionen, vor allem Glühwein (was sonst).  :D

Generell war der November relativ entspannt und wir haben nicht allzu viel gemacht in Bezug auf Reisen.